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Konni

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Widder

1

Sonntag, 11. Oktober 2015, 22:21

Der Stieglitz (Distelfink) Vogel des Jahres 2016

Ein "allerwelts-Vogel" in Not!


Carduelis c. balcanica © F. Triquart

Noch 60 000 Stieglitz-Pärchen im Südwesten: Vogel des Jahres 2016

Der zum Vogel des Jahres 2016 gekürte Stieglitz ist auch im deutschen Südwesten immer seltener zu finden. Wie der Naturschutzbund Nabu mitteilte, ist der farbenfrohe Singvogel zwar außer in den Hochlagen noch überall verbreitet.

Die Zahl der Brutpaare sei jedoch auf landesweit 60 000 zurückgegangen, berichtete der Nabu-Vogelschutzbeauftragte Stefan Bosch am Freitag. Auf der Hitliste der Vogelarten in Baden-Württemberg belege er Platz 38, weit abgeschlagen hinter Spatz, Sperling, Kohl - oder Blaumeise. Der Stieglitz leidet unter immer weniger werdenden Wildblumenflächen, wie der Naturschutzbund Nabu in Berlin mitteilte. Seit 1990 soll sein Bestand bundesweit um die Hälfte geschrumpft sein.

Mehr und mehr wird das ausbringen von Neonicotinoiden in der Agrarindustrie für den Rückgang der einheimischen Vogelwelt verantwortlich gemacht.

Hier mehr zum Thema bei NABU und bei BirdLife Österreich

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Klaus

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Wassermann

2

Montag, 12. Oktober 2015, 20:17

Hallo
Das große Problem ist unsere Landwirtschaft ! Schöne Blumenwiesen gibt es kaum noch,wo unsere Vögel Nahrung finden.Nur noch Grünland mit einer Sorte Gras.Und das wird dann 5 mal im Jahr gemäht und mit Gülle überdüngt.Hecken und Feldgehölze werden umgeschnitten,wo Vögel nisten könnten.Wenn hier kein Umdenken einsetzt,werden wir schon bald den stillen Frühling haben ! :sende:
Gruß Klaus :diablo:

Konni

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Widder

3

Freitag, 15. Januar 2016, 15:26

Video zum Vogel des Jahres 2016 / Stieglitz carduelis carduelis



So kannst Du dem Vogel des Jahres und auch anderen Tieren helfen

Das Wichtigste: Nur neu entstandene beziehungsweise gerettete Bunte Meter sollen gemeldet werden, keine bestehenden Wildkräuterflächen. Eine Fläche gilt als neu entstanden oder gerettet, wenn sie

  • als Wildblumenecke oder -streifen neu angelegt wurde,

  • durch Extensivierung einer zuvor intensiv genutzten Fläche entsteht (z.B. Beendigung von Düngung)

  • aktiv vor dem Verschwinden bewahrt werden konnte.


Mit der Anlage von Bunten Metern helfen Sie der Natur. Stieglitz, Turteltaube und viele andere Tiere und Pflanzen profitieren von den Flächen, die reich an Wildkräutern und -stauden sind. Mit Ihrer Meldung ermuntern Sie auch andere, Ihrem Beispiel zu folgen.